Deutsche-Riesen-Eberholzen - Riesenschecken
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Deutsche Riesenschecken

 

 

Die Riesenschecken entstanden um 1900 besonders im Rheinland aus bereits ähnlich gezeichneten Belgischen Landkaninchen, die bereits 1897 in der Klasse Kreuzungstiere auf Schauen gezeigt wurden. In ihrer weiteren Geschichte wurde diese Rasse in Deutsches Landkaninchen umbenannt. Es handelte sich dabei um große Kaninchen, die in der Zeichnung der heutigen Riesenschecke entsprachen, allerdings noch ohne die Schnauzenzeichnung (Schmetterling)und die Backenpunkte der heutigen Riesenschecken.

Im weiteren Verlauf der Zucht wurde Wert auf das Vorhandensein der Schnauzenzeichnung gelegt, es entstand vor allem in Südfrankreich der Typ des "Papillon" oder in Deutschland des Deutschen Riesenschecken; durch Einkreuzen von Riesenkaninchen wurde der Größenrahmen auf den heutigen Stand erweitert. Parallel dazu gab es die Deutschen Landkaninchen bis in die 60er Jahre des letzten Jahrhunderts (Standard 1932, 1948).

Das ideale Zeichnungsbild der heutigen Riesenschecken besteht aus der Kopfzeichnung mit der schmetterlingsförmigen Zeichnung der Schnauze, der Einfassung der Augen und dem beidseitig vorhandenen Wangenfleck. Die Rumpfzeichnung umfasst den Aalstrich, der sich beginnend vom Genick gleichmäßig etwa 3-4 cm breit entlang des Rückgrates bis zur Oberseite der Blume fortsetzt, sowie die 6-8, ca. 3 cm breiten Seitenflecken an den Flanken, die möglichst einzeln stehen sollen. Die dem Standard entsprechenden Tiere der Riesenschecken sind spalterbig; Verpaarung untereinander führt zu 25 % einfarbigen Tieren, 50 % Typschecken und 25 % so genannten Hellschecken. Diese Hellschecken zeigen meist nur einen unvollständigen Aalstrich und keine Seitenzeichnung und sind meist nicht lebensfähig. Hervorgerufen wird dieser Erbgang durch den Faktor für Punktscheckung (Deutsches Symbol k/K, englisch en/En], der mit einem so genannten Lethalfaktor verknüpft ist, der dazu führt, dass Hellschecken eine deutlich verminderte Lebensfähigkeit aufweisen. Aus Gründen des Tierschutzes wird deshalb empfohlen, bevorzugt Paarungen zwischen einfarbigen Tieren und Typschecken vorzunehmen, um das Auftreten reinerbiger Hellschecken zu vermeiden. Riesenschecken sind in den Farben schwarz, blau und havannafarbig anerkannt.

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